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Neuigkeiten aus Hettstedt
22.01.2021
Hettstedt engagiert sich für eine Welt ohne Atomwaffen - Kupferstadt ist beim Flaggentag der Bürgermeister für den Frieden dabei
Heute tritt der von den Vereinten Nationen im Jahr 2017 verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Atomwaffen sind ab jetzt völkerrechtlich geächtet und verboten.
Die Organisation Mayors for Peace, ein von Hiroshima geführtes, weltweites Städtebündnis mit rund 8.000 Mitgliedern, darunter 700 Städte in Deutschland, begrüßt das Inkrafttreten des Vertrages. Als Zeichen ihrer Unterstützung für dieses besondere Ereignis hissen etliche deutsche Mitgliedsstädte am 22. Januar die Mayors for Peace Flagge. Denn Städte mit ihrer wichtigen Infrastruktur und einer hohen Bevölkerungszahl gelten nach wie vor als vorrangige Ziele im Falle eines nuklearen Angriffes.
Auch die Kupferstadt, welche sich bereits vor Jahren dieser Initiative angeschlossen hat, setzt dieses sichtbare Zeichen. Vor dem Hettstedter Rathaus wurde heute die Flagge des weltweiten Bündnisses Mayors for Peace gehisst.
Dirk Fuhlert sagt dazu:
„Das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages ist das Ergebnis eines langen Ringens um ein solches Dokument und ein bedeutsamer Schritt auf dem Weg zu Global Zero, einer Welt ohne Atomwaffen. Welche furchtbaren Folgen der Einsatz von Atomwaffen für die Zivilbevölkerung hat, zeigt die Geschichte am Beispiel von Hiroshima und Nagasaki deutlich. Eine friedliche und sichere Zukunft lässt sich nur in einer Welt ohne Atomwaffen gestalten.“
