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In einer Gesprächsrunde zwischen den Bürgermeistern des Landkreises und der Landrätin am 16.02.2021 wurde eine Strategie entworfen, wie künftig das Impfen in den einzelnen Kommunen durchgeführt werden kann. Dazu hat auch Hettstedt einen Hauptansprechpartner benannt. Ingo Warschawsky, der in der Verwaltung für den Feuer- und Katastrophenschutz zuständig ist, wird nun auch in enger Abstimmung mit Bürgermeister Dirk Fuhlert die Maßnahmen zum Impfen in Hettstedt koordinieren.

Der Landkreis hat inzwischen die Strategie nachjustiert und nun allen Kommunen einen konkreten Handlungsfahrplan empfohlen. So bereitet die Verwaltung derzeit ein Anschreiben an rund 1.500 über 80jährige und damit Impfberechtigte vor, welches am Montag auf dem Postweg versandt wird. Dabei wurde als Stichtag der 15.3. gewählt. Dies bedeutet, dass Bürger, die in den Tagen nach dem 15.3.21 das 80. Lebensjahr erreichen, erst in einigen Tagen dann nachfolgend angeschrieben werden.

In diesem Brief befindet sich unter anderem ein Kontaktformular. Die Verwaltung bittet alle Empfänger dieses Formular auszufüllen und spätestens bis zum 15.03.2021 an die Verwaltung zurückzusenden. Auf dem Formular wird unter anderem abgefragt, ob man bereits geimpft wurde bzw. ob man die Impfung überhaupt wünscht. Diejenigen, welche daraus sich ergebend einen Impftermin erhalten wollen, werden durch die Stadtverwaltung angerufen und über den konkreten Termin, die Uhrzeit und den Impfort informiert.

Der Bürgermeister macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass dieser Prozess länger andauern kann. Durch den Landkreis wurde Hettstedt informiert, dass nach derzeitigem Stand ein erstes Impfen vor Ort am 22.03.21 vorgesehen ist. An diesem Tag können maximal 204 Personen geimpft werden. Wann weitere Personen eine Impfung erhalten können, ist aktuell noch nicht festgelegt. Der Landkreis ist jedoch bestrebt, eine feste Abfolge für solche Termine zu erstellen.

Dem Anschreiben liegt neben dem Kontaktformular auch ein Informationsbogen und ein weiteres (beidseitiges) Formular bei. Dieses sollen die Bürger bitte zum Impftermin ausgefüllt mitbringen. Ebenso ist Personalausweis und Impfausweis nicht zu vergessen.

Aktuell werden letzte offene Fragen zum möglichen Impfort geklärt. Eine endgültige Entscheidung wird in der nächsten Woche getroffen.

Bürgermeister Fuhlert bittet alle, die das Kontaktformular bei der Stadtverwaltung abgegeben haben, nach Möglichkeit auf zwischenzeitliche telefonische Rückfragen zu verzichten. Die Verwaltung wird von sich aus den Kontakt aufnehmen, um den konkreten Impftermin mitzuteilen. Ebenso wird man über Änderungen in der Verfahrensweise informieren, sofern solche eintreten.