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Sportlerin zeigt sich begeistert von archäologischen Bronze- und Feuersteinfunden der Sonderausstellung

Seit August präsentiert das Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss Hettstedt die Sonderausstellung „Erst 825 Jahre Bergbau im Landkreis Mansfeld-Südharz? – Eine archäologische Spurensuche“.

Am gestrigen Tag erhielt die Schau prominenten Besuch: Paralympics-Bronzemedaillengewinnerin Anja Adler besichtigte die Ausstellung über den prähistorischen Bergbau in der Region.

Geführt wurde die erfolgreiche Kanutin von Mike Leske, Geschäftsführer und Projektleiter von Erlebniswelt Museen e. V. Besonders fasziniert zeigte sich die studierte Geologin vom rund 6.000 Jahre alten Feuersteinbergwerk bei Helfta/Eisleben. „Es ist erstaunlich, mit welch einfachen Werkzeugen die Menschen der Steinzeit den Rohstoff aus der Erde förderten“, sagte die Sportlerin beeindruckt.

Zum Abschluss ihres Besuchs trug sich Anja Adler in das Goldene Buch der Stadt Hettstedt ein – eine besondere Würdigung für die gebürtige Hallenserin, die 2024 bei den Paralympischen Spielen in Paris die Bronzemedaille im Kanurennsport gewann.

Die Sonderausstellung wurde von Erlebniswelt Museen aus Mitteln aus dem Ideenwettbewerb REVIER!PIONIER des Landes Sachsen-Anhalt realisiert. Dank zahlreicher Leihgaben des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, des Spengler-Museums Sangerhausen sowie der Sammlungen in Eisleben lädt die Präsentation zu einer faszinierenden Reise durch über 6.000 Jahre regionaler Bergbaugeschichte ein.

Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Januar 2026 im Mansfeld-Museum Hettstedt zu sehen.

Im Anschluss wird die Wanderausstellung im Spengler-Museum Sangerhausen (18. Januar – 3. Mai 2026) und im Katharinenstift Eisleben (13. Mai – 30. August 2026) gezeigt.Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Erlebniswelt Museen unter www.erlebniswelt-museen.de.

(Foto: Erlebniswelt Museen e. V.)